Die Flughafen Köln/Bonn GmbH möchte zukünftig die Umsetzung der Sicherheitskontrollen selbst abwickeln. Und dies ab dem 1. Januar 2025. Bislang war die Abwicklung der Checks Aufgabe der Bundespolizei. Diese beauftragte wiederum eine private Sicherheitsfirma.
An diesem Konzept der externen Beauftragung ändere sich auch zukünftig nichts, so der Flughafen. Die Sicherheitschecks würden demnach weiterhin durch eine private Sicherheitsfirma durchgeführt, deren Auftraggeber dann der Köln/Bonn Airport sei.
Laut Luftsicherheitsgesetz ist solche eine Regelung, die auch in Frankfurt am Flughafen praktiziert wird, erlaubt.
Bewaffneter Schutz der Kontrollstellen oder auch Sicherheitsaufgaben bei besonders gefährdeten Flugzeugen seien weiterhin Aufgabe der Bundespolizei, heißt es.
Der Flughafen investiert indes zudem in seine Sicherheitstechnik: Dafür stelle die Flughafengesellschaft rund 15 Millionen Euro bereit, heißt es. So sollen alle sogenannten Kontrollspuren mit modernen CT-Scannern ausgerüstet werden. So könnten etwa Flüssigkeiten und Elektronikgeräte bei der Kontrolle im Handgepäck verbleiben. (red.)