Eingesetzt werden kann die Behandlung etwa bei Beschwerden an Weichteilen, Knochen oder auch Gelenken. Dann vor allem als Teil der Schmerztherapie.
Nun hat die Physiotherapie im Porzer Krankenhaus ein dafür nötiges neues Stoßwellengerät erhalten. Mit ihm können von außerhalb des Körpers kugelförmige Druckwelle in tiefere Gewebsschichten geleitet werden. Das wiederum solle die Durchblutung fördern, die Gewebeneubildung und Regeneration anstoßen und Schmerzsyndrome lindern, so das Haus.
Rund ein Viertel der Anschaffungskosten von über 16.000 Euro hat der Förderverein des Krankenhauses beigesteuert. Die Behandlung werde ambulant und als sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung, kurz IGeL, angeboten, so die Vorsitzende vom Förderverein Simin Fakhim-Hashemi. Interessierte können sich direkt an die Physiotherapie im Krankenhaus Porz wenden. Diese ist unter 02203 5661374 oder per Mail an physiotherapie@khporz.de zu erreichen. (red.)